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Studio für Tanz und Bewegung

Ulrike Hedwig: Tanz- und Bewegungspädagogin


Ehem. Kwatta Schokoladenfabrik in Köln Ehrenfeld

Kreativer Tanz mit Improvisation

Zwei Bewegungen
Dann immer wieder
doch dalag (1989)

Der Bewegung eine Seele geben

Besonders geeignet zur Erweiterung des kreativen Potentials von TänzerInnen sowie für TanzpädagogInnen, Sport – und GymnastiklehrerInnen, TanztherapeutInnen.
 
Voraussetzung für künstlerische Arbeit im Tanz ist, den eigenen Körper als Instrument wahrzunehmen, ihn zu entdecken und auszubilden. Nach einer entsprechenden Körperschulung soll der/die Lernende durch Improvisationsaufgaben Zugang zu kreativer Tanztätigkeit finden. Diese äußert sich im Erfinden, Entdecken, Ordnen, Planen, Strukturieren und Umfunktionieren von Bewegungsgeschehen. Im Unterricht geht es darum, dem Einzelnen in seinem tänzerischen und künstlerischen Reifungsprozess neue Wege zu eröffnen und mit Hilfe von Improvisationen individuelle, Partner- oder Gruppen bezogene Erfahrungen zu sammeln.
Die Improvisationsinhalte werden durch vielfältigste Themen der Außen- und Innenwelt vermittelt.

Tänzerisches Bewegungstraining

Bewegungen
Flussmahlzeit (2004)

. . . nicht Bewegung lernen, sondern sich bewegen lernen.

Besonders geeignet als Einführung für LehrerInnen (auch Sozialarbeiterlnnen), SportpädagogInnen und ähnliche Berufe sowie für darstellende Künstler als Schulung.

Um tänzerischen Ausdruck zu erreichen, müssen wir uns andere Bewegungsfähigkeiten und -fertigkeiten aneignen als im täglichen Leben.
Dabei stehen im Vordergrund der Umgang und die Beherrschung der Gesetzmäßigkeiten von Raum, Kraft, Gewicht, Zeit und Bewegungsfluss. Beim tänzerischen Bewegungstraining wird keine spezielle Tanztechnik zugrunde gelegt. Hingegen werden im Unterricht die vorhandenen Eigenheiten und Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer sensibilisiert, und es wird ihnen ermöglicht, ihre Energien optimal um- und einzusetzen.
Um die mögliche Vielfalt von zeitgenössischem Bewegungsausdruck kennen zu lernen, werden u.a. folgende Bereiche berührt: Dynamiken und Kräfte unseres Körperausdruckes, Grundbewegungsarten, Bewegungsausdruck und Bewegungsphrasierung, Orientierung in Raum und Zeit, Umgang mit Gewicht, Bodenarbeit, Koordination, Rhythmusgefühl.

Körperarbeit

Foto: Tanzstudio
Stabmaß (1980)

Die eigene Aufrichtekraft wieder finden

Besonders geeignet für Menschen mit (beruflich bedingten) einseitigen Bewegungsmustern (langes Sitzen, Stehen, schweres Heben etc.) oder Physiotherapeuten und heilende Berufe zur Weiterbildung.

Durch gemeinsames Arbeiten an vielfältigen Bewegungsangeboten soll der Bewegungsfluss des Körpers wieder gefunden und verbessert werden. Durch das Üben unterschiedlichster Aufgaben erwerben sich die TeilnehmerInnen einen neuen Zugang zu Körpervorgängen wie z.B. gehen, stehen, sitzen, liegen, heben, tragen, aufstehen, hinsetzen, balancieren und Lageveränderungen vollziehen. Langsam durchgeführte Bewegungsabläufe mit Wiederholungen und Variationen ermöglichen es, das Getane mitzuerleben und das eigene Bewegungsverhalten zu verstehen. Das Resultat ist ein organischer Bewegungsfluss, eine ausgewogene Spannung in der Körperhaltung, Freude an der Bewegung und eine größere Leichtigkeit bzw. Mühelosigkeit bei der Ausführung von Alltagsbewegungen.

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